Zeichnen, Drawing
Zeichnung, ich in meinem "Lebesessel"...
Zeichnen war das, was ich von Kindheit an gemacht und geliebt habe.
Dann vergaß ich es, zeichnete nur mehr Skizzen für meine Malereien.
All die Jahre sammelte sich bei mir jede Menge Material an, Farben, Papier, Stifte, dass ich
überlegen musste, was damit geschehen soll.
Unter anderem hatte ich seit Jahren auch etliche Polychromos Stifte
.
Einige meine Polychromos
Zeichnen ist entspannend, einfach, keine Patzerei, man kann es überall anwenden.
Ich habe diese Polychromos von Faber Castell, sie haben dickere Minen, aber in den Minen
ist mit den Farbpigmenten auch Öl, daher gleiten diese Stifte so weich über das Papier, dass
es eine Freude ist!
Teuer sind sie, aber allemal wert, sie zu probieren, ich kaufte mir zusätzlich die Farben, die
ich haben wollte.
Und dazu kombinierte ich meine Fineliner, diese Tuschestifte, mit denen man feinste Zeichnungen
machen kann, früher mussten wir in der Schule mit den Redisfedern schreiben, zusätzlich einem Tinte-, oder
Tuscheglas, es gab eine endlose Patzerei und keineswegs feine Striche!
So versuche ich nun Neues, mit beiden Materialien, bin ziemlich eingerostet, man mag es gar nicht
glauben, aber mir fehlt die lockere Hand.
Was dazu kommt, ich bin sehr ungeduldig, kann nichts abwarten, alles muss schnell gegeh, auch beim Zeichnen
oder malen.
Und ich brauche Anregungen, habe mir zwei Bücher gekauft, aber es gelingt mir schon, selber etwas zu
zeichnen, nach meinen Ideen.
Unten habe ich stilisierte Blüten gemacht, habe eine Doku über Wiener Jugendstil gesehen, hat mich
dazu animiert.
Dann ging es schnell. Ich liebe es, feine Linien zu machen, sie sind noch wackelig, aber ich bin zufrieden.
Gemixt mit Farbstiften ergeben sich wirklich schöne Sachen.