Galway,
im Westen Irlands,
eine kleine Universitätsstadt am Atlantik.
Dort regnet es meinem Gefühl nach noch mehr als um Dublin,
mindestens jeden Tag einmal, mir ist die Stadt ständig als nasser Ort in Erinnerung.
Von hier startet man zu vielen Ausflügen an der Westküste der Insel.
nach Clare, dem Burren, den Cliffs of Moher, Doolin und nach
Lisdoonvarna, nach Connemara und Clifden. Und mit Schiff oder
Flugzeug kommt man rüber zu den Aran Inseln.
Connemara oder Connacht, bedeutet: Meereseinbuchtungen. In diesem Landstrich wird noch sehr viel gälisch gesprochen. Die Landschaft ist wildromantisch. Moore, Sümpfe, dunkle Seen wechseln sich mit leuchtend grünen Feldern und Wiesen ab. Es wird Torf abgebaut, der als Heizmaterial dient. Der wunderbaren Duft des brennenden Torfes habe ich noch in der Nase.
Das rosa und lila Heidekraut und dazwischen die goldgelben Ginsterbüsche ergeben ein wunderschönes Landschaftsbild. Hier wachsen die Fuchsien zu großen Sträuchern und Rhododendren meterhoch neben Palmen, dass man glaubt im Süden zu sein. Clifden, die Hauptstadt, liegt am Meer, daneben ist der Nationalpark Connemara. Ich mochte das sumpfige, karge Land, man konnte so viel sehen, eine große Pflanzenvielfalt existiert hier, man muss nur genau hin schauen.
County Clare, wo sich der Burren weit erstreckt, der große Stein, auf dem es viel Vegetation gibt. Die bekannten Ausflugsziele sind Cliffs of Moher, Doolin und der Poulnabron - Dolmen. Lisdoonvarna ist die Stadt, in die jeden September Singles aus aller Welt kommen, in der Hoffnung, den richtigen Partner zu finden. Matchmaker versuchen die Paare zusammen zu bringen. Früher fanden hier große Musikevents statt, Christy Moore, der irische Sänger hat darüber gesungen (Link weiter unten).