Es ist nun 2024, ich weiß nicht, geht es nur mir so, aber es scheint,

die Jahre fliegen umso schneller dahin, je älter man wird!

Im Gegensatz zu früher, als man noch im normalen Arbeitsbetrieb stand, ist es egal,

egal, wann man aufsteht, egal, was man vorhat, egal ob man überhaupt aufsteht und egal, ob man überhaupt

etwas vorhat.

 Man ist nicht mehr für viel verantwortlich, nur noch für die wichtigsten l

ebenserhaltenden Dinge eben, ich nenne

es "WEWE". Wäsche, Essen, Wärme, Einkauf

WOW!

Das Zweitwichtigste sind die Termine bei Ärzten, die man klar machen muss, damit wenigstens das noch

Funktionierende erhalten werden kann.

   Irgendwie habe ich mir Älterwerden anders vorgestellt, ich dachte nicht,

dass man so unwichtig wird.

Nur ein paar Kleinigkeiten sind übrig, Ablesen der Wasseruhr z.B., Blumen gießen im Garten, im Sommer.

Post aus dem Postkastl holen...Aber sonst!

Die Pläne die man eventuell vor der Pension hatte, ach die!

Die haben sich teilweise in Luft aufgelöst, es ist so vieles

anders gekommen, als man dachte.  

Wenn man dann auch noch so exaltiert ist wie ich, die sich in kein Schema drücken lässt,

keinen Druck aushält, sich irgendwo zu verpflichten, da oder dort auszuhelfen, dann wird es eng.

Ich kann ja nie wissen, was mir heute, morgen oder irgendwann einfällt! Dass ich das Eingefallene

dann heute, morgen oder irgendwann sofort umsetzen muss!

 Aber, egal, es fragt mich keiner, also mach ich eben weiter, irgendetwas wird sich schon ergeben...

;-)   ;-)   ;-)   ;-)   ;-)