Überall findet man gute Tipps, davon sind einige richtig gut, andere, naja, weniger.
Ich dachte mir, was ich selbst ausprobierte, dabei dann wirklich gut fand, könnte ich doch hier
einmal erwähnen.
Man kann nämlich Geld oder Zeit sparen, wenn man den richtigen Tipp zur Hand hat!
Da geht es erstmals um Jogurt.
Beim Gekauften steht immer das Haltbarkeitsdatum drauf, aber, man kann Jogurt bis zu einem
Jahr oder länger aufbewahren! Egal ob Naturbelassen oder mit Geschmack, es hält sich!
Ob es bei selbst gemischtem Jogurt mit frischen Früchten auch so lange hält. weiß ich nicht,
es könnte gären.
Aber sonst, keine Angst, man schmeckt es ohnehin, wenn es nicht mehr gut sein sollte.
Wir werfen viel zu viel weg, also, erst riechen, kosten, dann entscheiden.
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Das mit den Avocados...
Avocados sind in, zwar wird viel über die extrem Wasser benötigende Frucht gestritten,
man braucht für 2-3 Stück 1000 Liter Wasser, bis zur Ernte!!!
Sie sollen gesund sein, ich mag sie nicht besonders, aber der Trick hat mir sofort gefallen.
Also, wenn die Früchte dunkel sind, fast schwarz-braun, sind sie reif, aber sie müssen auch weich
sein, um konsumiert werden zu können.
Einfach eine harte Frucht in Papier wickeln, egal ob Zeitung oder Papiersackerl,
dann so für einen Tag in die Sonne legen, am Fensterbrett oder Balkon geht das gut.
Tatsächlich war die Frucht danach ganz richtig, wie sie sein sollte!
Avocados reifen nach, so geht es aber viel schneller!
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Von Heissluftfritteusen
liest man jetzt, nach den hohen Stromverrechnungen eventuell eine Alternative.
Ich kaufte mir bereits vor 5 Jahren eine kleine (2 Personen Haushalt), ja und wegen Fettersparnis.
Seither verwende ich das Gerät wirklich oft, mindestens jede Woche 1 oder 2 Mal.
Ich bin begeistert!
Mein schon älteres Gerät
Ich backe Semmeln auf, auch Mal ein Brot, das wird herrlich knusprig! Dann Pommes, allerdings die
Backrohr Fritten, in 10 Minuten ist eine Protion für 2 Leute fertig, genauso knusprig wie die aus der
Ölfritteuse, nur einmal durch mischen..
Hühnerflügel, nach 15 - 20 Minuten fertig, golden, knusprig, dass musste sogar mein
Partner schweren Herzens zugeben, dass das Gerät genauso gut arbeitet wie sein Griller!
Panierten Fisch mache ich darin, ich backe Topfengolatschen aus dem Kühlschrank oder ältere
Krapfen auf, Frankfurter Würstel, eingekerbt, brate ich ohne Fett, Bratwürste ebenso, man kann
etwas Öl draufstreichen, aber ich soll nicht. Apfelstrudel, den ich halb auftaute oder anderen Kuchen,
alles wird gut!
Ich kann nur sagen, prima Maschine!
Und ganz neu!
Heute las ich darüber, dass man mit dem Gerät auch Eier kochen kann!
Natürlich habe ich es sofort ausprobiert und ich muss sagen, es klappt!
Sicher kostet es Strom, die Eier so zuzubereiten, aber wenn ich sie sonst mit Wasser koche doch auch, erst
erhitze ich das Wasser im Wasserkocher, koche dann im Topf weiter bis zum gewünschten Grad.
In der Fritteuse springen die Eier nicht auf, man kann einige zusammen "kochen", dazu aber auch noch
Gebäck aufbacken.
Weiche Eier: bei 170°- 7 Minuten
Wachsweiche Eier: bei 170° -8 Minuten
gekochte Eier: bei 170° -10 Minuten
Achtung!
Wer, wie ich, gebratene Maroni, also Esskastanien mag, die kann man rasch ebenfalls im Gerät machen!
Maroni wie gewohnt, einschneiden
(sonst gibt es eine Explosion, die Putzerei von klebenden Maroniteilchen ist mühsam!)
dann rund 10 Minuten in die Heissluftfritteuse, höchste Stufe, meist sind dann sogar große Maroni weich und durch.
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Marillenmarmelade , die selbst gemachte
Jedes Jahr, so um den Juli herum, bin ich auf der Suche nach den Marillen, damit ich wieder genug
Vorrat an Marillenmarmelade für 1 Jahr kochen kann.
Und so, wie es am unteren Bild (Miniatur 1:12) zu sehen ist, schaut es tatsächlich dann bei mir aus
Ich möchte ja keine unanständige Fantasie anfachen, aber ich arbeite meist in Unterwäsche mit
einer Schürze drum gebunden.
Erst brauche ich Marillen, am liebsten die Ungarischen Rosenmarillen, saftig, süß und sauer im Gleich-
gewicht, dann den Zucker 1:2 und Zitronen, sonst kommt nix in meine Marmelade.
Und ich sage Ihnen, es zahlt sich aus, die Marmelade duftet! In jeder Palatschinke schmeckt man das zarte,
feine Aroma des Sommers!
Ich kann auch wunderbare, hauchdünne Palatschinken backen, allerdings war dazu jahrelanges Trainieren
nötig, bis ich alles richtig machte, vor allem den Teig! Es sollte nicht angeberisch klingen, es ist halt der Lohn
der Arbeit von langer Zeit.
Im Gegensatz zum Bild habe ich aus Kraftgründen schon eine automatische Faschiermaschine, eigens
für dieses Obst. Früchte, Zucker, Zitronensaft, rund 3 Minuten kochen, fertig!
Und die Sachertorte, die gäbe es bei mir nicht ohne diese Marmelade!
Es ist fast unglaublich, aber man schmeckt das zauberhafte Aroma der Marillen auch noch nach
einem Jahr heraus!
Allerdings, meine Küche schaut hinterher sehr mitgenommen aus, beim Faschieren spritzt es, beim Kochen
spritzt es ebenso, man muss aufpassen wegen des glühend heissen Topfinhaltes...
Der Boden und alles, was ich an oder in der Hand hatte, ebenso.
Dann folgt die gründliche Reinigung, aber der Sieg, die vollen Gläser Marmelade, machen mich jedes Mal
wieder stolz!
Das Folgende ist zwar kein Trick, aber ich glaube in Summe kann man damit Wasser und Geld sparen:
Wenn ich aus der Leitung warmes oder heisses Wasser brauche, dann ließ ich es früher rinnen, bis die
gewünschte Temperatur erreicht war. Mit der Stromteuerung habe ich mir angewöhnt, das vorher in den
Ausguss rinnende Wasser aufzufangen. Habe dazu ein Gefäß in dem ich das Wasser sammle, verwende
es danach zum Blumengießen oder kochen, und ich muss sagen, es kommt ganz schön was zusammen,
besonders im Winter.
Das ist kostbares, gutes Wasser, wir müssen viel sorgfältiger damit umgehen lernen...
Neue Tipps folgen.....